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Veranstaltungen

Die Arbeit der Stiftung bekannt machen und neue Mitstreiter für die Stiftungsidee begeistern - darum geht es bei den Veranstaltungen und Aktionen der Stiftung.

 

Höhepunkt des Stiftungsjahres ist immer wieder das Benefizkonzert im November. Hochkarätige Musiker und Chöre begeistern Jahr für Jahr das Publikum. Auch der Glühweinstand und Nußeckenverkauf in der Konzertpause gehören mittlerweile fest zum Programm. Der Konzerterlös kommt in voller Höhe der Gemeindestiftung zugute.

 

Doch auch andere Veranstaltungen wie ein Sponsorenlauf oder eine Stiftungsausstellung machen die Stiftungsidee bekannt und unterstützen die Arbeit. Mehr zu den Veranstaltungen und Aktionen der letzten Jahre finden Sie auf dieser Seite.

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Stiftungskonzert 2015

Jona - Biblische Lesung und Konzert bezauberte Publikum in der Petruskirche  - Sie kennen doch den Propheten Jona?

 

Jona, das ist der Mann, der aus Furcht vor den Menschen Gottes Auftrag ignoriert und einfach davon läuft. Nach stürmischer Flucht landet er schließlich im Meer im Bauch eines Walfisches. Jona schreit in seiner Angst zu Gott, dem Herrn um Hilfe und wird schließlich gerettet. Seinen Auftrag ist er dennoch nicht losgeworden und muss ihn erfüllen.

 

Dieser Jona stand im Mittelpunkt unseres diesjährigen Stiftungskonzertes am Volkstrauertag. Malina Michalschek, eine junge Konzertgitarristin aus Hamburg, nahm uns mit auf eine musikalische Reise durch die Erlebnisse von Jona.

 

Mucksmäuschenstill lauschte das Publikum andächtig den abschnittsweise vorgelesenen Bibelversen und der Gitarrenmusik. Mal leise, sanfte Töne, mal kraftvoll dramatische, schneller werdende Klänge berührten die Zuhörer tief im Innern und ließen das Abenteuer des Jona spürbar und fühlbar werden. Man konnte sich die Dramatik auf dem Schiff oder auch im Bauch des Walfisches gut vorstellen und die damit verbundenen Emotionen gut nach empfinden. Voller Spannung, auf das was noch kommt, ging es in die Pause.

 

Wie in den Jahren davor, wurden Glühwein und selbstgebackene Nussecken dargeboten, diesmal allerdings aufgrund der Wetterlage unter der Empore in der Kirche und nicht im Freien. Doch auch hier wurde den Köstlichkeiten genüsslich zugesprochen. 

 

Der zweite Teil des Konzertes war Wellness für die Seele. So beschrieb eine Zuhörerin ihre Gefühle. Virtuos brachte Frau Michalschek ihre Konzertgitarre aber auch die Barockgitarre zum Klingen. Flott glitten ihre Finger über die Saiten und entlockten ihren Instrumenten schmeichelnde,  leise Töne aber auch flotte Rhythmen. Gekonnt wurden von Frau Michalschek unter anderem Stücke von Robert de Visèe, Gaspar Samz sowie von Silvius Leopold Weiss dargeboten. Aber auch Choräle von Bach  gehörten zu ihrem Repertoire. Zur Stimmung passend ging mit „Nun ruhen alle Wälder“ ein wunderbarer Konzertabend zu Ende. Die sichtlich ergriffenen Zuhörer dankten mit lang anhaltendem Applaus.

 

Mit ihrer Komposition aus biblischer Lesung und Gitarrenmusik ist Malina Michalscheck ein beeindruckendes, einzigartiges Werk gelungen, das noch lange nachklingen wird. 

Fotos zum Konzert finden Sie hier

 

Bild: Bezauberte das Publikum

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2015 Blutspenden für die Gemeindestiftung

Zwei Jahre lief die Bonifizierungsaktion unserer Hannnoverschen Landeskirche. Zwei Jahre mit einem großen Versprechen: Die Zustiftungen, die eine kirchliche Stiftung innerhalb von 24 Monaten bis zum 30. Juni 2015 bekommt, werden um ein Drittel aufgestockt. Auch unsere Gemeindestiftung sollte in den Genuss der Bonifizierung kommen. Deshalb hat sich das Stiftungskuratorium für das vergangene Frühjahr zwei besondere Aktionen überlegt:

 

Zuerst gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Ostrhauderfehn die Blutspendeaktion im April. Das Blutspendemobil stand direkt vor dem Gemeindehaus. Der Erlös dieser Aktion kam der Gemeindestiftung zugute. 840,00 € konnten Karl Peper und Manfred Ammermann zugunsten der Stiftung überreichen. Die Raiffeisenbank Idafehn-Strücklingen stockte den Betrag noch einmal auf, so dass insgesamt 1.000,00 € zusammengekommen sind.

 

Bild:  Scheckübergabe

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2015 Gemeindestiftung beim Ossiloop vertreten

Sportlich war dann die Aktion kurz vor dem Abschluss der Bonifizierungsphase: Erstmals war die Gemeindestiftung mit einem Läufer beim 34. Ossiloop am Start. Für den Lauf, der in sechs Etappen durchgeführt wurde, hatten sich 2.814 Sportler angemeldet. In diesem Jahr ging es in Bensersiel los und endete am 15. Mai in Leer. Jens Pröve war für die Gemeindestiftung  dabei.

 

Mehrere Sponsoren unterstützten seinen Lauf mit „Kilometergeld“ zugunsten der Stiftung. Die sechs Etappen erbrachten 732,88 €. Die Gesamtsumme der beiden Aktionen wird die Landeskirche nun mit weiteren 577,00 € aufstocken.

 

Die Gemeindestiftung bedankt sich bei allen Unterstützern. Das Geld fließt dem Grundstock der Stiftung zu, so dass auch in Zukunft die Gemeindearbeit aus den Stiftungserträgen gefördert werden kann.

 

Bild: Pastor Pröve beim Ossiloop

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2015 Tolles Konzert mit LAWAY

Die Folkgruppe LAWAY war im Januar zu Gast in der Petruskirche und begeisterte das Publikum mit einem tollen Konzert zu Gunsten der Evangelischen Gemeindestiftung.

 

Mit einem Mix aus plattdeutschen Winter- und Weinachtsliedern, Tanzliedern und Übersetzungen von teils historischen Stücken boten sie ein stimmungsvolles, abwechslungsreiches Programm. In bewährter Form nahm Gerd „Ballou“ Brandt mit seinen kernigen Döntjes und Hinweisen zu den einzelnen Texten das Publikum mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte.

 

Im ersten Teil des Konzertes lag der Schwerpunkt auf den Winderliedern, die inhaltlich sehr unterschiedlich waren: Das heitere Tanzlied aus Norwegen, „De Winterbruud“, mahcte Lust zum Mitsingen, dagegen „Dree Rosen“ erinnerte an den 1. Weltkrieg, und Elke Steern een Kind“ an den Holocaust. Bekannt durch die Störtebeker-Festspiele ist das Stück „Pass up, wenn de Wind sük dreiht“. Nun bekommt der Text allerdings Aktualität durch die derzeit stattfindenden Montagsdemonstrationen. Gerd Brandt mahne eindrücklich: „Also Lü passt up, wenn de Wind sük dreiht!“ Mit Liedern voller Hoffnung, „Een Kind geborn to Betlehem“ und „Nun singet un weest froh“ ging es dann in die pause.

Den Anfang in der zweiten Hälfte des Konzertabends machte dann wieder ein Weihnachtslied „Daar man kien Ros up d´ Eer finnt, as disse Ros de Jesus-Kind“, gefolgt von „Halleluja“ und Olljahrsavenddanz. Als Kontrast dazu das „Wickwievenleed“, das von der Hexenverbrennung in Osfriesland handelt. Bei dem schwungvollen Shanty-Rock „Emden laat ik torügg“ mit einer Melodie aus Liverpool hätte sicher gerne der ein oder andere aus dem Publikum mitgetanzt. Das galt auch besonders für den „Pilsumer Leuchtturm-Tanz“, geschrieben vom Bandmitglied Jörg Fröse.

 

Nach einer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte, durch fremde Länder, durch Sturm und Wind bedankte sich Kuratoriumsmitglied Klaus Buschhardt bei der Folkgruppe für ein tolles, stimmungsvolles Konzert voller Höhepunkte. Nach dem Segen durch Karl Peper verabschiedete sich LAWAY mit einem Gute-Nacht-Lied, stimmungsvoll mit seiner wunderbaren Bassstimme.

 

Bild: LAWAY zu Gast in der Petruskirche

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2014 Bewegender Hörgenuss mit dem Chor "akzente"

Am 09. November 2014 gab der Chor "akzente" aus Backemoor ein überragendes Konzert für unsere evangelische Gemeindestiftung. Die 30 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Gesa Goudschaal boten den Besuchern der Petruskirche einen Chorgesang vom Allerfeinsten. Mit Klavierbegleitung durch Gesa Goudschaal, Querflöte gespielt von Jantje Goudschaal und Cajon mit Dieter Imsande bekamen die zeitgemäßen christlichen Lieder einen ganz besonderen Schwung. Der erste Teil des Abends war geprägt von Liedern, die von Vertrauen und Zuversicht handeln, wie zum Beispiel "Gott gifft di all wat du brukst", "Wasser, Quelle des Lebens" oder "Du bist ewig, du bist nahe". Sie wurden von den Akteueren mit Leidenschaft und wunderbar kräftigen, manchmal ganz sanften aber immer klaren Stimmen gesungen. Ganz andächtig wurde das Publikum beim Stück "Wo die Liebe bleibt". Das Zusammenspiel der sanften Frauenstimmen mit dem klagvollen Männerstimmen war so wohltuend harmonisch, es war eine wahre Freude der Musik zu lauschen. Unter dem starken Eindruck der Anbetungslieder "Halleluja, celebration and glory" und "Ruf zu dem Herrn alle Enden der Welt" ging es dann erfüllt in die Pause. Bei Glühwein und Nussecken wurde in Grüppchen voller Bewunderung über die tolle Stimmung im Konzert und die tolle Musik gesprochen. Alle waren sehr gespannt darauf, was noch folgen könnte. Wer in der ersten Hälfte des Konzertes schon stark beeindruckt war, wurde nach der Pause nochmals überrascht. Nach "Jesu meine Freude" wurden verschiedene Stücke aus dem Pop-Oratorium "Die 10 Gebote" von Michael Kunze und Dieter Falk vorgetragen. Die Darbietung von "Zipporas Zuspruch" ging unter die Haut. Aber auch die gesungene Aufzählung der 10 Gebote, jeweils mit Erklärung, ließ die Zuhörer erschauern. Der Gesang voller Leidenschaft unter Freude hat wohl alle tief berührt. Ganz besonders sind in diesem zweiten Teil des Konzertes die wunderschönen Solostimmen von Vera Meinders und Heike Garrels hervorzuheben. "Liebe ist das Gebot, Liebe allein schließt alles ein, Liebe ist das Gebot, was ihr auch tut, alles ist gut, wenn der eine den anderen liebt". Dieses kann man wohl als Kernaussage der "10 Gebote" sehen. Nach einem Titel von Abba wurden zum Schluß noch zwei Segenslieder gesungen, "So geh nun deinen Weg" und "I will follow him". Mit "Freedom" zogen die Sängerinnen und Sänger unter tosendem Beifall aus der Petruskirche aus. An diesem Abend haben wir ein Konzert der Extraklasse erlebt, das seinesgleichen such. Da werden Sie mir bestimmt zustimmen, oder? Ach, Sie waren gar nicht dabei? Nun, dann haben Sie wirklich etwas verpasst! Ein großer Dank für diesen wunderbaren Konzertabend geht an Gesa Goudschaal und dem Chor. Gern würden wir Euch nocheinmal mehr hören. Auch geht ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer im Hintergrund, die mit zum Gelingen des Abends beigetragen haben.  Fotos zu diesem Konzert finden Sie in unserer Fotogalerie

 

Text: Jutta Kleemann

Fotos: Jürgen Kleemann

Bild: Boten Chorgesang vom Allerfeinsten

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2013 Alles Samba?

Am 27. Oktober war der Bläserkreis Harlingerland zu einem Konzert in der Petruskirche zu Gast. Unter der Leitung von Kirchenkreiskantorin Renate Schühle wurde das neue Programm "Alles Samba?" vorgestellt. Im 1. Teil des Konzertes wurde Bläsermusik aus den verschiedenen Jahrhunderten u. a. von Händel, Bach, Mendelssohn und Fünfgeld, geboten. Der 2. Teil stand im Zeichen der lateinamerikanischen Musik . Stücke aus dem Film "Fluch der Karibik" und "La Cucaracha, "El condor Pasa" oder auch "Brasil" erklangen.  Unterstützt wurden die 15 Bläser und Bläserinnen aus dem Harlingerland von Mathis und Gerhard Schühle die mit verschiedenen Schlaginstrumenten für das richte "Feeling" sorgten. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. In der Pause wurden wieder selbstgebackene Nussecken angeboten.

 

Bild: Bläserkreis Harlingerland

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2013 Buntes Fest zum Stiftungsjubiläum

 

Am 22. September feierte unsere kirchliche Gemeindestiftung ihr zehnjähriges Bestehen mit einem bunten Fest. Eröffnet haben wir den Festreigen mit einem gemeinsamen Frühstücksbuffet. Im liebevoll hergerichteten Gemeindesaal wurden allerhand Leckereien geboten. In geselliger Runde schmeckte es den Teilnehmern besonders gut und bei den fröhlichen Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge.

 

„Nicht durch die blaue Brille gucken….“ – darum ging es beim Freiluftgottesdienst am Waggon. Viele junge und ältere Gäste feierten den Stiftungsgeburtstag mit einem fröhlichen Gottesdienst. Wer immer eine blaue Brille aufhat, muss sich nicht wundern, wenn ihm die ganze Welt blau erscheint. Aber Gott hat die Welt viel bunter geschaffen und jedem Menschen einen bunten Strauß an Begabungen mitgegeben. Das wurde deutlich durch ein Anspiel und die anschließende Predigt.

 

Nach dem Gottesdienst ging das Programm unterschiedlich weiter: Für die einen stand nun der Sponsorenlauf auf dem Programm. Am Gemeindehaus vorbei, rund um Waggon und Kirche ging der Parcours. Die Läufer hatten sich für die Gemeindestiftung ins Zeug gelegt, jede Runde brachte einen Beitrag für die Stiftung. Rund 750,00 € sind so „erlaufen“ worden. Allen anderen, die nicht selbst gelaufen sind, wurde auch nicht langweilig. Sie konnten die Leckereien vom Iss-Was-Wagen der Peerleader und vom Grill genießen. Ein herzlicher Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr und dem DRK, die die Laufstrecke gesichert haben, dem Iss-Was-Team und allen Helfern, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben.

 

Zu einem Leckerbissen für Leib und Seele wurde auch der Nachmittag. Das Salonorchester der Musikschule des Emslandes war bei uns zu Gast und verwandelte unser Gemeindehaus in ein“Kaffeehaus“. Ein bunter Strauß traditioneller Wiener Kaffeehausmusik erfüllte unseren Gemeindesaal. Die Musiker des Salonorchesters brachten uns in hervorragender Weise so alt bekannte Stücke wie „o mia bella Napoli“, „Gold und Silber“ und noch vieles  mehr dar. Die Musiker verstanden es, uns mit ihren erstklassig gespielten Instrumenten zu verzaubern. Bei manchen Zuhörern erwachten die einschmeichelnden Wiener Melodien Erinnerungen an vergangene Urlaubsaufenthalte in Österreich. Ein wunderschöner Nachmittag mit Musik, Kaffee und Kuchen wurde uns beschert und vielfach wurde der Wunsch nach Wiederholung geäußert.

 

„Du bist spitze!“ unter diesem Motto stand das Kinderkonzert mit Uwe Lal in der Martin-Luther-Kirche. Mit diesem Konzert fand der Stiftungsgeburtstag seinen Abschluss. Das Stiftungskuratorium hatte die Idee, den Geburtstag mit Gemeindestiftung nicht nur mit den großen Leuten zu feiern, sondern auch mit den Kindern, denn schließlich ist die Gemeindestiftung ja auch für die Kinder in der Kirchengemeinde da.

 

Das Konzert wurde ein voller Erfolg. Uwe Lal verstand es mit seiner fröhlichen Art, die Kinder zu begeistern und zum Mitsingen und Mitmachen einzuladen. Ruckzuck war die Stimmung super – auch die anwesenden Eltern und Großeltern ließen sich aus der Reserve locken.

 

Text: Jutta Kleemann

Bild: Ein buntes Kuchenbuffet erwartete die Gäste

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2012 "Raum für meine Seele"

 

Am 11. November gab der europaweit bekannte grandiose Blockflötenspieler Hans-Jürgen Hufeisen ein Konzert in der Petruskirche.

 

Raum für meine Seele. So lautete die Überschrift des Abends, und der Titel war gleichsam Programm. Die Seele wurde auf wundersame Weise berührt, sie kam sprichwörtlich zur Ruhe. Hufeisen verstand es, mit seinen Flöten die Geräusche der Natur so nach zu ahmen, dass man sich von der Musik weggetragen fühlt. Virtuos beherrschte Hufeisen seine verschiedenen Instrumente. Je nach Lied, je nach Stimmung wechselte er seine zahlreichen Flöten. Von der Hirtenflöte über Barockflöte zur kleinen Picoloflöte reicht das Spektrum. Es wurden Stücke wie „Die Freude der Elemente“, „Engelsfeder“ oder auch der „Psalm ohne Worte“ grandios vorgetragen. Beim Sonnentanz der Schmetterlinge hatte man das Empfinden mitten auf einer bunten Blumenwiese zu stehen. Das Publikum lauschte den Klängen so andächtig, dass man zeitweise eine Stecknadel hätte fallen hören können. „Wir preisen dich, Gott du umfassende Kraft“, so lautete ein Musikstück des Abends. Als der Künstler dabei sein Flötenspiel auf einem Rundgang durch das Kirchenschiff den Zuhörern nahe brachte, kam Gänsehautfeeling auf. Der tosende Beifall des Publikums entließ Hufeisen nicht ohne Zugabe. Beim Schlusslied „Guten Abend, gut´Nacht“ zog Hans-Jürgen Hufeisen dann sein Jackett aus und deckte damit seine Flöten zur wohlverdienten Nachtruhe zu.

 

Begleitet wurde H.-J. Hufeisen von Thomas Strauß am Klavier. Zusammen boten die beiden Künstler einen perfekten musikalischen Vortrag. Ein wahrer Ohrenschmaus, der noch lange nachklingen wird.

 

Text: Jutta Kleemann

Bild: Verzauberte das Publikum mit seiner Musik

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2011 - Landeskirche bonifiziert Stiftung

 

Über eine großzügige Zuwendung konnte sich die Gemeindestiftung freuen: Die erfolgreiche Arbeit der Stiftung honorierte die hannoversche Landeskirche mit einer Zuwendung in Höhe von mehr als 12.500 €. Superintendent Gerd Bohlen überbrachte die erfreuliche Nachricht im Rahmen des diesjährigen Stiftungskonzertes am 6. Januar. Er überreichte den Kuratoriumsmitgliedern Jutta Kleemann, Dr. Anne Sieverding und Jens Pröve einen symbolischen Scheck über die Summe von 12.546,06 €. Der Betrag fließt in voller Höhe dem Stiftungskapital zu und leistet so zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Arbeit der Stiftung.

 

Schon zum dritten Mal hat die Landeskirche Hannovers kirchliche Stiftungen bonifiziert. Bonifizierung heißt: Die Landeskirche hat alle Zustiftungen, die kirchliche Stiftungen innerhalb von zwei Jahren erhalten haben, zusätzlich im Verhältnis 3:1 unterstützt. Damit fördert die hannoversche Landeskirche die Arbeit kirchlicher Stiftungen. Denn in Zeiten zurückgehender finanzieller Mittel wird die Mitfinanzierung der Gemeindearbeit durch Stiftungen zusehends an Bedeutung gewinnen.

 

Auch die Gemeindestiftung Ostrhauderfehn leistet schon einen wichtigen finanziellen Beitrag zur Gemeindearbeit. Mehr zur Arbeit der Stiftung erfahren Sie hier.

 

Bild: Sup. Bohlen gratuliert zur Bonifizierung

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2011 - Wolga-Kosaken in der Petruskirche

Zum diesjährigen Stiftungskonzert waren die Wolga-Kosaken unter der Leitung von Alexander Petrow geladen. Das aus fünf Musikern bestehende Ensemble wusste die mehr als 160 Zuhörer mit ihren mächtigen, klangvollen Stimmen und ihrer großen Musikalität zu begeistern. Die Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kirche sowie altes und bekanntes Volksgut aus ihrer russischen Heimat boten die Solo- und Chorsänger eindrucksvoll mit kraftvollen, erbebenden Stimmen dar.

 

Beim „Otsche Nasch" (Vater Unser) und beim „Blazen Muz" (Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen) und auch bei den anderen Gesängen lauschte das Publikum ganz andächtig und ergriffen. Als dann bei der „Legende von den 12 Räubern“ die Balalaikas zum Einsatz kamen, fühlten sich die Zuhörer in das alte Russland entführt und bei den bekannten Weisen „Stenka Rasin“ und „Abendglocken“ wippte das Publikum begeistert im Takt mit. Den festlichen Höhepunkt setzte das bekannte Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“, das in ergreifender Weise zum Schluss des Konzertes vorgetragen wurde.

 

Die Konzertbesucher konnten einen musikalisch gelungenen Abend genießen und sie bedachten die Wolga-Kosaken mit viel Applaus. Zu Beginn des Konzertes gratulierte Superintendent Gerd Bohlen aus Rhauderfehn der Gemeindestiftung zur erfolgreichen Bonifizierung. Er übergab den Kuratoriumsmitgliedern Jutta Kleemann, Dr. Anne Sieverding und Pastor Jens Pröve einen symbolischen Scheck der Landeskirche Hannovers. Denn im Rahmen der aktuellen Stiftungsinitiative der Landeskirche wurde die Gemeindestiftung Ostrhauderfehn mit mehr als 12.500 € gefördert. Hier gelanden Sie zur Fotogalerie.

 

Bild: Wolga-Kosaken in Ostrhauderfehn

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2010 - Auktion zugunsten der Stiftung

 

Erstmals fand im Dezember 2010 eine Versteigerung auf der Auktionsplattform ebay zugunsten der Gemeindestiftung statt. Ausgangspunkt dieser Versteigerung war die Idee einer Zustifterin. Sie stellte hochwertige Jagdutensilien zur Verfügung. Ein Ansitzmantel, ein Ansitzrucksack sowie eine Ansitzdecke konnten bei ebay versteigert werden.

 

Alle drei Artikel waren hochwertig und nahezu unbenutzt, so dass sie einen sehr guten Preis erzielen konnten. Insgesamt kam die Summe von 343,30 € zusammen. Den Erlös der Versteigerungen hat die Zustifterin der Gemeindestiftung zugedacht. Eine Idee, die Nachahmer verdient hat!

 

Bild: Versteigerung bei ebay

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2010 - Benefizkonzert mit "Jazz and more" und dem Bläserensemble "Barock & Classic"

 

Die Besucher strömten in Scharen zum mittlerweile vierten Stiftungskonzert. Schon lange vor Beginn des Konzertes war der Andrang so groß, dass noch Klappstühle aufgestellt werden mussten, damit alle einen Platz finden konnten.


Das Bläserensemble „Barock & Classic“ von Heinz Komorowski stimmte die Zuhörer zu Beginn mit dem feierlichen Stück „Grave“ von G. P. Telemann auf einen besonderen musikalischen Abend ein. Nach der Begrüßung durch Pastor Pröve zog dann der  Chor „Jazz and more“ mit Thomas Frerichs schwungvoll mit „Barbara Ann“ von den Beach Boys ein. Es folgten „Blue skies“ von Alan Woods und „Adiemus“ von Karl Jenkins. Für beide Gruppen gab es tosenden Beifall und man konnte gespannt sein auf den weiteren Verlauf der Darbietungen.

 

In Blöcken von jeweils drei bis vier Musikstücken wechselten sich die Bläser und der Chor mit ihrem Programm ab. Die Bläser von „Barock & Classic“ boten Musik vom Allerfeinsten. Die Klassiker „Allegro“ von Mozart, „Bourree“ von Hasse und „Gavott“ von Lully bildeten den Auftakt und sorgten gleich für eine Superstimmung. Es folgten noch weitere bekannte Stücke von Bach, Clark und Händel und nach der Pause jazzten die Bläser so richtig los. Bei „Do Lord“, „ Intrade in Jazz“ und „Swing low sweet chariot“ hatten sie das Publikum voll auf ihrer Seite.

 

Thomas Frerichs brachte in seiner wohlbekannten, akrobatisch mitreißenden Art mit seinem Chor „Jazz and more“ beliebte Stücke von Elton John, Abba, und anderen großen Musikern zu Gehör. Sehr spritzig-witzig wurde „Pavane“ von Toinot Arbeau dargeboten, aber auch das spanische Gesangsstück „Pase el agua“ aus dem 15. Jahrhundert wurde mühelos gekonnt präsentiert. Mit „The Gods love Nubia“ von Elton John brachte der Chor die Kirche endgültig zum Kochen. Der Beifall wollte nicht enden.

 

„Barock & Classic“ boten zum Schluss noch von Crespo „Spiritual-Gebet“, danach  stimmte „Jazz and more“ zusammen mit der Gemeinde das Abschlusslied „Glory Hallelujah“ an. Ein sehr stimmungsvoller Abend ging somit zu Ende. Die unterschiedlichen Stilrichtungen der Bläser und des Chores ergänzten sich wunderbar und machten diesen Konzertabend zu einem Fest, das noch lange nachklingen wird.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an die Konzertbesucher. Ihre großzügigen Spenden erbrachten eine Summe von 1.446,77 € , hinzu kommt noch der Erlös aus dem Nussecken- und Glühweinverkauf in der Pause. Die Spenden sind ein wichtiger Beitrag für die Arbeit der Gemeindestiftung. Die Landeskirche wird den Betrag im Rahmen der aktuellen Stiftungsbonifizierung mit weiteren 30 % aufstocken. Hier gelangen Sie zur Fotogalerie.

 

Text: Jutta Kleemann.

Fotos: Jürgen Kleemann

Bild: "Barock & Classic" in der Petruskirche

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2010 - Sponsorenlauf

 

Zum ersten Mal veranstaltete die Gemeindestiftung einen Sponsorenlauf. 31 Läufer insbesondere (aber nicht nur) aus dem Kreis der Konfirmandinnen und Konfirmanden liefen anläßlich des Waggonfestes am 5. September für den guten Zweck. Dabei war eine stattliche Runde zu bewältigen: Vom Startpunkt am Waggon ging es über die Straße Am Rathaus, die Liebigstraße und die Kirchstraße wieder zurück zum Waggon. 1200 Meter mussten dabei pro Runde zurückgelegt werden. Doch auch von dieser Entfernung ließen sich die Läufer nicht abhalten: insgesamt liefen sie 201 Runden und legten dabei 241 km zurück. Für die Sicherheit sorgten dankenswerterweise die Feuerwehr und das DRK.

 

An diesem Tag wurden insgesamt 1.593 € für die Gemeindestiftung erlaufen. Für den jüngsten Läufer (Thorben Welzel, 7 Jahre), die meisten Runden (Immo Groeneveld und Björn Pröve, je 14), den Läufer mit den meisten Sponsoren (Marco Thoben, 8) sowie den Läufer mit dem höchsten erlaufenen Betrag (ebenfalls Marco Thoben, 98 €) gab es Gutscheine, die von den Firmen Wilken-Poelker, Kaufhaus Korrelvink und Buchhandlung Schlörmann zur Verfügung gestellt worden sind. Der Erlös des Sponsorenlaufes fließt dem Stiftungskapital zu. Mit den Erträgen der Stiftung wird wie in den Vorjahren die Gemeindearbeit unterstützt. Ein herzliches Dankeschön allen Läufern, Helfern und Sponsoren! Hier gelangen Sie zur Fotogalerie.

 

Bild: Start zum Sponsorenlauf

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2009 - Benefizkonzert mit dem Gitarrenchor Rhaude, dem Gospelchor Idafehn und Erich Frerichs an der Panflöte

 

Klassisches, ebenso wie poppige Klänge, Rock-, Jazz- und Gospelrhythmen bekamen die Gäste des bis auf den letzten Platz gefüllten Benefizkonzertes am 6. November in der Petruskirche zu hören. Innerhalb kürzester Zeit hatten der Gitarrenchor Rhaude, der "Piano & Voices"-Gospelchor Idafehn und die Musiker Erich und Thomas Frerichs die Zuhörerinnen und Zuhörer der Veranstaltung in ihren Bann gezogen.

 

"Leben mit Gott hat Folgen" waren die Beiträge des Gitarrenchores Rhaude überschrieben. Chorleiterin Melanie Ibelings und deren Stellvertreterin Manuela Huisman brachten beeindruckend ihre Intention zu Gehör, modernes christliches Liedgut mit populären Liedern zu vermischen. Hier gelangen Sie zur Fotogalerie.

 

Bild: Gitarrenchor Rhaude

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Einfühlsam und stimmungsvoll die klassischen Panflöten-Beiträge von Erich Frerichs. Besonders beachtlich deshalb, weil sich der Rhauderfehner diesem Instrument erst mit seinem Eintritt in den Ruhestand widmete. Sein Sohn Thomas Frerichs brachte die Petruskirche mit seinen swingenden Improvisationen förmlich zum Brodeln. Er lieferte den Beweis, dass Popmusik und Kirche durchaus keine unüberbrückbaren Gegensätze sind. Aufgewachsen in Rhauderfehn, zeigte sich schon als Kind seine musikalische Begabung nicht nur beim Klavierunterricht, sondern auch bei seinen Neigungen zur Improvisation. Nach dem Studium der Kirchenmusik in Köln und Herford arbeitet er als Kantor an zwei Kirchen in Köln, leitet dort den klassischen Luther-Chor und einen Kinderchor. Besonders aber beflügelt und inspiriert ihn der Kölner Südstadtchor, der Pop, Jazz und Gospel singt. Thomas Frerichs musikalische Vorliebe war bei dem Benefizkonzert nicht zu überhören, vertrieb schnell auch die Skepsis derjenigen, die solche Klänge in einer Kirche vielleicht zunächst für unpassend hielten.

 

In der Pause vor dem Kirchenportal war die Herz und Gemüt erfüllende Musik von Thomas Frerichs  an einem viel frequentierten Stand mit Nußecken und Glühwein nicht nur Gesprächsstoff, sie wird auch in vielen noch lange nachgeklungen haben.

 

Bild: Erich Frerichs

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Einen weiteren Höhepunkt auf das Publikum überschwappender Beschwingtheit und Fröhlichkeit setzte der Gospelchor "Piano & Voices" aus Idafehn mit seinem Programmpunkt "Gospel und mehr". Er begeisterte neben seinen klassischen Gospels vor allem mit neu einstudierten englischen und deutschen geistlichen Liedern. Allesamt mit großer Leidenschaft und tiefer Inbrunst vorgetragen. Zweifellos ist der Funke des Chores und ihrer Leiterin, Almut Bortfeldt, den Glauben auf fröhliche, mutmachende und zeitgemäße Weise unter die Menschen zu bringen, an diesem Abend übergesprungen.

 

Besondere Begeisterung schließlich bei dem Solo der aus Ruanda stammenden Sängerin des Gospelchores "Anny" Dziedzic "Jesus hat in dieser Welt gewonnen". Gleichzeitig eine Premiere für ihre in Hildesheim lebende Schwester. Die beiden Frauen hatten das Lied während einer gemeinsamen Zeit in Tansania komponiert und getextet, erstmalig in englischer Sprache. Gemeinsam haben sie es viele Male auf der Gitarre intoniert und zusammen gesungen.  An diesem Abend aber erlebte es die Schwester als Besucherin des Konzertes erstmals im Rahmen des stimmgewaltigen Gospelchors.

 

Das Benefizkonzert wurde zugunsten der Evangelischen Gemeindestiftung Ostrhauderfehn veranstaltet. Den Spendenerlös von 730 Euro aus dem eintrittsfreien Benefizkonzert am 6.11.09 unterstützt die Evangelische Landeskirche im Rahmen ihrer diesjährigen Stiftungsbonifizierung mit weiteren 30 Prozent, so daß dem Stiftungsvermögen nach dem Konzert rund 950 Euro zufließen werden.

 

Text und Fotos: Peter H. Bertus

Bild: Gospelchor "Piano & Voices"

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2009 - Happy Days für Portmonees

 

"Happy Day für Portmonees" - unter diesem Motto stand eine besondere Aktion im Rahmen des Straßenfestes am 25. Oktober 2009. Für 3 € konnten die Besucher des Straßenfestes ein Portmonee mit "Mehrwert" erwerben.

 

Denn in jedem viertem der von der Firma Wreesmann gestifteten Portmonees war ein Gewinn versteckt: entweder ein 5-Euro-Schein oder ein Gutschein von Osterfehntjer Firmen. Mit dieser Aktion wurde für die Gemeindestiftung und für das im November 2009 stattfindende Benefizkonzert geworben. Der Erlös in Höhe von 357,82 € kam der Stiftung zugute.

 

Bild: Happy Days ...

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2008 - Benefizkonzert mit dem Duo Contrario

 

Dudelsack und Orgel - zwei Instrumente, wie sie unterschiedlicher wohl nicht sein können. Das eine in den Kirchen zuhause, das andere eher mit der schottischen Volksmusik verbunden. Doch gerade dieser Gegensatz machte den Reiz eines besonderen Konzertes in der Petruskirche aus.

 

Denn im November war erstmals das Duo Contrario in Ostrhauderfehn zu Gast. Herbert Bartmann am Dudelsack (sowie an Tin Whistle, Bodhran, Tamburin und der mit der Schalmei verwandten Bombarde) und Keno Brandt an der Orgel sorgten für ein faszinierendes Konzert mit begeisterten Zuhörern. Klassische und zeitgenössische Stücke aus unterschiedlichen Regionen brachten die beiden Musiker eindrucksvoll zur Aufführung.

 

Veranstaltet wurde das Konzert von der Evangelischen Gemeindestiftung Ostrhauderfehn. Der Erlös des Konzertes kommt voll und ganz der Gemeindestiftung zugute.

 

Bild:

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2008 - Ausstellung: "Stiften typisch evangelisch"

„Stiften typisch evangelisch“ - unter diesem Motto steht eine Wanderausstellung, die die Hannoversche Landeskirche konzipiert hat. Seit dem Frühjahr 2008 informiert die Ausstellung über den Stiftungsgedanken und stellt (nicht nur) kirchliche Stiftungen einer breiten Öffentlichkeit vor.

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Erstmals in Ostfriesland war diese Ausstellung im Mai 2008 in Ostrhauderfehn zu sehen. In den Räumen der Raiffeisenbank Idafehn-Strücklingen konnten Kunden und andere Interessierte sich über Stiftungen informieren und entdecken: Stiftungen haben eine Jahrhunderte alte Tradition. Schon seit langer Zeit bieten sie die Möglichkeit, nachhaltig für einen guten Zweck zu wirken. Anders als bei Spenden, die nur einmalig helfen, weil sie ja für den Spendenzweck eingesetzt und ausgegeben werden, sind Stiftungen langfristig angelegt: Das Stiftungskapital wird erhalten und die Stiftungserträge bewirken über Jahre, Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte Gutes. Auch das machte die Ausstellung deutlich: Manche Stiftungen sind schon Hunderte von Jahren alt und erfüllen immer noch ihren Zweck.

 

Bild: Ausstellungseröffnung

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Im Rahmen der Ausstellung in Ostrhauderfehn wurde nicht nur allgemein über Stiftungen informiert, auch die beiden kirchlichen Stiftungen in der Region wurden vorgestellt: Dies ist zum einen die Janusz-Korczac-Stiftung des Kirchenkreises Rhauderfehn. Diese Stiftung unterstützt Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Zum anderen wurde über die Gemeindestiftung Ostrhauderfehn informiert, die die kirchliche Arbeit in Ostrhauderfehn fördert.

 

Bild: Stiftungsausstellung in der Raiffeisenbank

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